Die StarMed Beatmungshelme wurden sowohl für die nicht-invasive Beatmung (NIV) als auch die CPAP-Therapie entwickelt und bieten eine alternative Patientenschnittstelle zu traditionellen Masken.
Die Nutzung der Helme als Schnittstelle sorgen für erhöhten Patientenkomfort und eine verbesserte NIV-Zufuhr, was zu einer Reduktion der gesamten Beatmungsdauer und einem kürzeren Aufenthalt auf der Intensivstation führt.
Neben den klinischen Vorteilen von Beatmungshelmen bei der Behandlung von Atemwegserkrankungen hat sich StarMed aufgrund des halbgeschlossenen Designs und der nahezu leckagefreien Abdichtung als optimales Produkt zur Reduzierung des Risikos von Kreuzinfektionen erwiesen.
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Vorteile für den Patienten
Patientenkomfort - kein Druck durch den festen Maskenkörper auf dem Gesicht des Patienten und kein Kopfband, das festgezogen werden muss.
Luftdichte Abdichtung - die softe, elastische Membran schmiegt sich an den Oberkörper an und stellt so dessen Komfort sicher.
Sanfte Unterstützung der Beatmung - das komplette Innenlumen des Helms wird unter Druck gesetzt, statt nur die Atemwege.
Minimierte Klaustrophobie - das Gefühl von Klaustrophobie kommt sehr selten auf, da beim Helm das Unbehagen, die Schmerzen und das Gefühl zu ersticken wegfallen, wie es bei einer mangelnden Synchronisierung zwischen Patient und Beatmungsgerät vorkommen kann.
Interaktionen sind möglich - der Patient kann sprechen, hören, trinken und seine Brille tragen, während er beatmet wird.
Vorteile für das Pflegepersonal
Einfache Helm-Positionierung - sobald sich der Kopf im Inneren des Helmes befindet, dichtet die Halsmanschette sicher ab und bleibt auch bei Bewegungen in Position.
Halbgeschlossenes Design - das gesamte ausgeatmete Gas des Patienten wird aus dem Innenvolumen durch den Exspirationsschlauch des Helms abgeleitet, der mit einem Beatmungsfilter ausgestattet werden kann.
Der Helm ist in sechs Größen für Erwachsene erhältlich - auf diese Weise kann die korrekte Größe einfach ausgewählt werden. Durch die Abdichtungs-Membran wird ein Toleranzlevel innerhalb der Größenauswahl geboten.
Reduzierte Pflegezeit - der Helm muss nicht jedes Mal neu positioniert werden, wenn der Patient sich bewegt, da eine gute Abdichtung durch den unteren Kragen am Hals des Patienten gewährleistet ist.
Einfacheres Management des Patienten - wenn der Patient trinkt oder abhustet, kann dies einfach über den Port geschehen, während der Helm in seiner Position bleibt, was nur eine kurze Unterbrechung der Therapie bedeutet. Eine Maske muss vollständig abgenommen und wieder vollständig aufgesetzt werden.
Der CaStar UP - kann schnell und einfach von einer Person geöffnet werden, was einen kompletten Zugang zum Patienten ermöglicht. Der untere Ring des Helmes kann für eine schnelle Rekonnektion in seiner Position bleiben.
Wenn der Patient erbricht - Mageninhalt wird von den Atemwegen weggeleitet weg geleitet, sodass das Risiko der Aspiration vermieden wird.
Die Resultate der verbesserten Therapie
Lang anhaltende NIV-Zufuhr - durch den hohen Komfort des Helmes ist er auch für eine längere Beatmungszeit geeignet, da der Patient nicht alle paar Stunden vom Maskendruck entlastet werden muss. Klinische Daten zeigen, dass die durchschnittliche Beatmungstoleranz mit Helm länger ist als mit Maske. (1, 2, 3, 4)
Reduziertes NIV-Versagen und Intubationsrate - der häufigste Grund für NIV-Versagen, welches zu invasiver Beatmung führt, ist eine fehlende Toleranz des Patienten des Patienten, die beim Helm sehr selten vorkommen. (2, 5, 6, 7, 8, 18)
Geringeres Risiko von Kreuzinfektionen - aufgrund des halbgeschlossenen Designs und der leckagefreien Abdichtung kann der Helm dazu beitragen, die Verbreitung von ausgeatmeten infektiösen Partikeln während der nicht-invasiven Beatmung zu verringern. (20, 21, 22)
Geeignet für alle Patiententypen - der Helm kann bei einer großen Vielfalt an Patienten im Erwachsenen- und Kindesalter verwendet werden, unabhängig von Kopfform, Verletzung, Zahnstatus oder Bartwachstum. Die Helmbeatmung in Bauchlage wird außerdem in der klinischen Literatur beschrieben. (9, 10, 11, 25, 26)
Niedrigerer Grad der Sedierung - Patienten, die NIV-Masken verwenden, müssen häufig sediert werden um die Compliance mit der Masken-Schnittstelle zu verlängern, wohingegen der Helm einen niedrigeren Sedierungsgrad benötigt. (12, 13)
Reduziert die komplette Beatmungszeit und den Aufenthalt auf der Intensivstation - dank des erfolgreichen NIV-Outcome und der ununterbrochenen Therapie. (5, 7, 12, 14, 17, 18)
Verbesserter NIV Erfolg und reduzierte Kosten - reduzierte Verweildauer auf der Intensivstation und weniger Sedierungsbedarf führen zu Kosteneinsparungen (13, 15, 18, 19)
Hocheffiziente Schnittstelle für CPAP - das große Innenvolumen bietet ein optimales CPAP-Niveau mit einem minimalen Aufkommen von Druckabweichungen. (15, 16)